#237/364 – Die Ausrichtung des Wohnzimmerstudios

Heute hatte ich einmal mehr eine sehr kurzfristige Model-Absage. Sie war wie immer gut begründet. Wenn ich allerdings das Verhältnis von Zusagen zu tatsächlich durchgeführten Shootings nehme, dann komme ich etwa auf fitty-fifty. Das bedeutet konkret: Studiozeit blocken, Einkaufen für’s Büffet, ggf. auch eine Visa oder Helferlein – in jedem Falle aber Frust, Streß und Ärger. Ich mache keinem einen Vorwurf, versteht mich da nicht falsch. Ich habe aber auch keine Lust, immer auf dem letzten Drücker dazustehen.
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Ich werde daher nun einen schon länger ausgeheckten Plan verfolgen. Fortan werde ich sehr genau gucken, wer da vor meine Flinte kommt. Ich werde den Kern des Wohnzimmerstudios verlagern, weg vom zwang- und kostenlosen Wohnzimmershooting hin zum eher professionellen Studioshooting. Ich werde zudem jetzt auch mehr Pay-Shootings akzeptieren (diese habe ich bisher häufig auch abgelehnt) und zunächst nur diejenigen freien Arbeiten machen, die auch in das Wohnzimmerportfolio passen. Dadurch werden spaßige TfP-Shootings wie bisher gemacht zukünftig etwas in den Hintergrund treten müssen. Seid mir nicht böse deswegen, ich habe immer nur wenig Zeit und es ist extrem ärgerlich, diese ungenutzt zu lassen. Ich erhoffe mir davon einen höhere Verläßlichkeitsquote – ohne dass mein Vergnügen darunter leidet.

Was ist heute noch passiert, was zeige ich Euch nach diesem Schritt bloß? Nun, ich war wieder im Fototreff. Wenn man dort seine Kamera auch nur kurz liegen läßt, dann sind wundersame und -schöne Bilder auf der Karte. Hier zwei davon, trotz Monochrommontag in bunt:
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